Das Marburger Verhaltenstraining (MVT) ist für sehr lebhafte, motorisch unruhige Kinder, die in der Schule als „schwierig“ gelten, gedacht. Sie machen vor allem in der Schulklasse Probleme. Die Kinder kommen einmal pro Woche zum Training. Eine Sitzung dauert 75 Minuten.
Was tun, wenn Kinder sich in der Schule und bei den Hausaufgaben nicht konzentrieren können? Wenn sie Schwierigkeiten haben, sich beim Lernen zu strukturieren? Wenn Kinder ein geringes Selbstbewusstsein haben und der Meinung sind, an ihrer Situation nichts ändern zu können? Das Marburger Konzentrationstraining (MKT), entwickelt vom Marburger Schulpsychologen Dieter Krowatschek, ist eine Kurzintervention für Schulkinder mit Konzentrations- und Motivationsproblemen.
Dyskalkulie ist der wissenschaftliche Begriff für die Rechenschwäche bzw. Rechenstörung. Von Dyskalkulie spricht man, wenn anhaltende Schwierigkeiten im Erfassen rechnerischer Sachverhalte, im Umgang mit Zahlen und in der Bewältigung von Rechentechniken vorliegen, die nicht allein durch eine allgemeine Intelligenzminderung oder eine unangemessene Beschulung erklärbar sind. Die Schwierigkeiten betreffen vor allem die grundlegenden Rechenfertigkeiten (Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division) und weniger die abstrakteren mathematischen Fertigkeiten, die etwa für Algebra, Trigonometrie und Geometrie benötigt werden. Häufig wird Dyskalkulie aus Unkenntnis überhaupt nicht erkannt, wenn doch, typischerweise in der 3. oder 4. Klasse.
Als Legasthenie (auch Lese-Rechtschreibschwäche, kurz: LRS, genannt) wird eine massive und lang andauernde Störung des Erwerbs der Schriftsprache bezeichnet. Die betroffenen Personen (Legastheniker) haben Probleme mit der Umsetzung der gesprochenen zur geschriebenen Sprache und umgekehrt. Als Ursache gelten eine genetische Disposition sowie Schwierigkeiten bei der auditiven und visuellen Wahrnehmungsverarbeitung, der Verarbeitung der Sprache und der phonologischen Bewusstheit. Die Störung tritt isoliert und erwartungswidrig auf. D. h., die schriftsprachlichen Probleme entstehen, ohne dass es eine plausible Erklärung, wie z. B. eine generelle Minderbegabung oder eine schlechte Beschulung, gibt.
In intensiven Beratungsgesprächen werden Eltern in ihrer Erziehungskompetenz und ihrem Kommunikationsverhalten gestärkt. Das hat Auswirkungen auf das ganze Familiensystem. Ziel der Elternberatung ist es, das Kind durch eine bejahende Einstellung in der Familie zu bestärken und „die Familie dort abzuholen, wo sie steht“, damit sie dem Kind trotz vielfältiger Belastungen Sicherheit und Geborgenheit vermittelt.
Beratung des pädagogischen Fachpersonals und der Eltern
Frühförderung und Integrationsbegleitung
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